Als Dirk mich kurz vor Mitternacht weckt und meint, Nell habe begonnen zu pressen, bin ich gleich hellwach. Keine zehn Minuten später wird der erste Welpe geboren.
Um fünf Uhr klingelt der Wecker, die Nacht ist vorbei. Dass diese für mich nicht lang ausgefallen und bei vier Stunden Schlaf kaum von Erholung zu sprechen ist …
Es ist kaum halb sieben durch, als ich ein vierstimmiges Klack-klack auf den Stufen höre. Ich speichere das Dokument, an dem ich gerade gearbeitet habe …
Mit dem 57. Tag der Trächtigkeit, den das morgige Datum markiert, sind die Lungen der Welpen so weit ausgereift, dass der Wurf lebensfähig geboren werden kann.
Man sieht nichts. Aber man fühlt. Flüssigkeit, so könnte es heißen, wenn ich das Wort kennen würde – Flüssigkeit, die mich einhüllt, die schon immer da war …