Unser C-Wurf feiert seinen siebten Geburtstag: an was man denken könnte, wenn man wollen würde – und warum man doch nur an sieben Border Collie Welpen denkt.
Ich könnte an das Siebengebirge denken, das man, wenn das Wetter umschwingt, von den Höhen des Westerwalds aus sehen kann. Vielleicht auch an eines der vielen Märchen, die meine Mutter mir als Kind vorgelesen hat. An Schneewittchen und die sieben Zwerge, an die Siebenmeilenstiefel, die sieben Raben, an die sieben Geißlein und den Uhrenkasten, und an das tapfere Schneiderlein, das ruft: »Sieben auf einen Streich!« Ich könnte daran denken, dass man sich im siebten Himmel wähnt, wenn man verliebt ist, dass man ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter macht, wenn man traurig ist, oder dass man seine sieben Sachen packt, wenn es nach einem Streit nichts mehr zu sagen gibt. Womöglich würde ich mich aber auch mit den sieben Wochentagen begnügen, mich daran erinnern, dass die Welt in sieben Tagen erschaffen worden sein soll, und von dort aus, wenn schon nicht zu den sieben Kreisen der Hölle in Dantes »Göttlicher Komödie«, doch wenigsten zu Goethes »Faust« gelangen, der ausruft, dass die Zeiten der Vergangenheit uns ein Buch mit sieben Siegeln sind. Wäre ich ein Katzenmensch, könnte ich an die sieben Leben einer Katze denken, wäre ich abergläubig, an einen zerbrochenen Spiegel und sieben Jahre Pech. Wenn ich es mir einfach machen wollen würde, an einen waagerechten Strich, von dessen rechtem Ende ein diagonaler Strich nach links unten führt. Oder an sieben Brücken. Und den hellen Schein.
Stattdessen denke ich aber an euch, wenn ich an die Sieben denke. Heute, an eurem siebten Geburtstag. Auch morgen noch. Und am Tag danach. Lasst euch feiern: Zoe, Finja, Fly, Ellie, Bran, Crazy und Nova!
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