Happy End: die erste Ausstellung mit unseren beiden Border Collie Welpen – und warum ich dabei an eine Psychologievorlesung denken muss.
Wir begehren das, was wir sehen.
Clarice Starling in: Das Schweigen der Lämmer (1991)
In einer Psychologievorlesung hat einer meiner ehemaligen Professoren einmal die These aufgestellt, dass sich schon an der ersten Szene eines Spielfilms ablesen lässt, wie sich die Handlung weiterentwickeln wird. Wenn die ersten Bilder düster und bedrückend sind, meinte er, müsse auch die Handlung einen ebensolchen Verlauf nehmen, und im Gegensatz dazu lasse eine harmonische Bildsprache kaum einen anderen Schluss zu, als dass alles auf ein Happy End hinsteuert. »Denken Sie einmal an Das Schweigen der Lämmer«, hatte er gesagt, »da ist in den ersten zwei Minuten schon alles drin: die Dunkelheit und die Jagd und die Frau, die gegen jeden Widerstand alles alleine macht«. Das hat damals den ganzen Hörsaal zum Nachdenken gebracht.
Vielleicht hat sich mir die Begebenheit genau deshalb so gut eingeprägt – und vielleicht muss ich auch genau deshalb gerade daran denken. Heute – das heißt, nach den ersten Schritten, die unsere beiden Jüngsten im Ausstellungsring getan haben. Wenn sich nämlich auch von diesen schon alle Weiteren ablesen lassen, dann kann tatsächlich nur Großes folgen.
CAC Wiesental 2021
Richter*in: Heike Bilsheim (Deutschland)
Broadmeadows Freddie Mercury, Finn
Offene Klasse Rüden (29) V
Richter*in: Elisabeth Ertl (Österreich)
Broadmeadows Halo, Halo
Babyklasse Hündinnen (3) VV1, Best Baby
Broadmeadows Higher Love, Fate
Babyklasse Hündinnen (3) VV3
Broadmeadows Crazy in Love, Crazy
Offene Klasse Hündinnen (28) V4
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