Was bleibt von acht Wochen? Was hat die Welpenaufzucht ausgemacht? Blickt man bloß auf die Mühen, Anstrengungen und Kosten zurück? Oder hat einem jeder einzelne Welpe auch noch etwas mehr gegeben?
I’m sitting in the railway station,
got a ticket to my destination.
Acht Wochen. Ich könnte versuchen auszurechnen, wie viele Meter Papier ich benutzt habe, um die Hinterlassenschaften der Welpen zu beseitigen, wie viele Liter Wasser zweimal täglich in den blauen Putzeimer geflossen sind, um die zwölf Quadratmeter im Welpenzimmer zu reinigen, oder wie oft ich den Futter- und Wassernapf gefüllt und später mit kochendem Wasser ausgewaschen habe. Ich könnte die Mülltüten zählen, die sich im Schuppen stapeln, die zerknüllten Unterlagen und Zeitungen darin, Möhren, die ich verteilt, Kirschen, die ich vom Boden aufgesammelt habe, oder die Spielzeuge aufzählen, die jeden Abend im Welpenauslauf aufgeklaubt und in einer kleinen, durchsichtigen Kiste verstaut worden sind. Ich könnte mich bemühen die Stunden zu beziffern, die ich damit zugebracht habe mit den Welpen zu spielen, zu überlegen, wie oft ich wen gestreichelt oder zurechtgewiesen habe, mir Ähnlichkeiten und Unterschiede aufgefallen sind, ich einfach nur dagesessen und den Welpen beim Schlafen zugeschaut habe.
Ich glaube aber, dass man gut daran tut, die acht Wochen der Welpenaufzucht nicht in Zahlen zu begreifen – nicht die Zeit und die Kosten aufzurechnen, nicht die Mühen, die in jedem einzelnen Welpen bis zum Auszug stecken –, dass man am Ende ganz im Gegenteil viel besser beraten ist, bloß die Liebe zu sehen, die man geschenkt und erhalten hat. Die Liebe, die nun im Lebensbündel der Welpen, in dem der Welpenkäufer, für immer auch im eigenen steckt. Zeit und Kosten können unzufrieden machen – was man aus Liebe tut, tut das nicht. Und das ist gut. Nein, das ist das Beste!
I wish I was homeward bound.
Home where my thought’s escaping,
home where my music’s playing,
home where my love lies waiting
silently for me.
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