Hunde – und Herbstgedanken: über Ärger, Traurigkeit und Glück. Und warum man jetzt unbedingt im Regen spazierengehen sollte.
Make a space for my body,
dig a hole, push the sides apart.
This is what I‘m controlling,
it‘s a moat, the inside that I carve.
This will be my monument,
this will be a beacon when I‘m gone.
So that when the moment comes,
I can say I did it all with love,
all with love.
Verschwende deine Zeit nicht, dich über ihn zu ärgern. Nicht über die schmutzigen Pfoten, die Haare im Bett, nicht über das ungeduldige Trippeln im Flur. Nicht über das Bellen am Zaun, das Betteln bei Tisch, nicht über das kehlige Heulen, das jedes Mal erklingt, wenn du für einen kurzen Augenblick das Haus verlässt. Ärgere dich nicht über die Spaziergänge im Regen, den Wind und die Kälte, die vor Nässe triefenden Hosen und die frierenden Füße – seinen Schritten folgen zu müssen, egal wohin er geht.
Denk weniger, dass du musst. Denk mehr, dass du darfst. Sei dankbar für jedes kleine Problem. Und komm darüber hinweg. Denn irgendwann würdest du alles dafür geben, nur noch einmal seine Pfotenabdrücke auf dem Teppich, seine Haare im Bett, seine Spuren in deinem Leben zu finden. Nur noch einmal im Regen zu stehen und zu wissen, dass er gleich zurückkommen wird.
Verschwende deine Zeit nicht. Denn eure Zeit ist kurz.
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