Über Fremde, Familie und Freunde. Und über zwei sechs Monate alte Border Collie Rüden, die ganz schön groß geworden sind.
Einer der Punkte nach denen ich unsere Welpenkäufer auswähle ist, wie gut sie zu uns – zu Dirk und mir – passen. Wer einen Welpen bekommen will, der bringt also am besten ähnliche Voraussetzungen mit, hat nicht nur ähnliche Ansichten was es heißt, mit einem Hund zusammenzuleben, sondern vielleicht auch was es heißt, Mensch zu sein. Damit bin ich bisher gut gefahren – und oftmals hat sich gezeigt, dass unsere Welpenkäufer nicht bloß gut zu uns, nein, dass sie fast noch besser zueinander passen, und der eine oder andere über den Welpen auch neue Freunde gewonnen hat.
Ganz besonders gilt das für Kirstin, Frank und Norbert, die mit den beiden Wurfbrüdern Elvis (Broadmeadows Empire State of Mind) und Tyrion (Broadmeadows Enter Sandman) gut vierzig Minuten voneinander entfernt in Essen und Wuppertal leben, sich beinahe jede Woche einmal zum gemeinsamen Spaziergang treffen, und denen ich mich gestern gerne angeschlossen habe. Dass die beiden sechs Monate alten Jungrüden dabei ihren Spaß hatten, steht außer Frage – aber auch mir hat es gleich aus mehreren Gründen gut gefallen. Zum einen habe ich mich davon überzeugen können, dass die beiden Jungspunde sich ganz hervorragend entwickelt haben, beide groß und schön und stark geworden sind, dass es bei beiden aber nur ein Wort von mir braucht, um wieder den acht Wochen alten Welpen heraus zu kitzeln, der vor Wiedersehensfreude kaum noch zu bändigen ist. Zum anderen habe ich aber wohl auch bemerkt, wie sehr sich die Leben ihrer Besitzer gegenseitig bereichern – dass man zwar nichts gesucht, aber alles gefunden hat. Und habe deshalb auf dem Heimweg gestern Abend – vielleicht zu Recht – gedacht: gut entschieden, alles richtig gemacht.
Danke euch Dreien – nein – euch Fünfen dafür!
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