Sei glücklich. Sei höflich. Sei eine Quelle unerschöpflicher Freude. Erkenne Gott und das Gute in jedem Gesicht. […] Sprich Gutes über jeden. Kannst Du für jemanden kein Lob finden, so lasse ihn aus deinem Leben gehen. Sei originell. Sei erfinderisch. Sei mutig – schöpfe Mut, immer und immer wieder. Ahme nicht nach. Sei stark. Sei aufrichtig. Stütze dich nicht auf die Krücken anderer. Denke mit Deinem eigenen Kopf. Sei du selbst.
– Shri Babaji Haidakhan
Neulich hat jemand zu mir gesagt, dass man schon ein hoffnungsloser Romantiker sein muss, um an das Schicksal zu glauben. Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher, ob das auf mich zutrifft – auch wenn meine Mutter bereits den blonden Sechsjährigen, der ich einmal war, gerne mit den Worten: »Das Kind ist durch und durch verkitscht!« belegte, und mir auch heute noch jede gefühlige Szene aus Hollywood (selbst dann, wenn der Film eigentlich blöd ist) Tränen in die Augen treibt –, im Grunde stimme ich dem aber gerne zu: ich glaube nicht an Zufälle, sondern viel mehr, dass nichts – weder das Gute, noch das Schlechte – ohne Grund geschieht. Manches bekommt man geschenkt, manches in den Weg gelegt, um daraus zu lernen, um daran zu wachsen – und beides, um mehr man selbst zu werden. Schicksal, also.
Der vierte Hund. Und weil der besagte, blonde Sechsjährige nicht bloß drei Jahre – die Zeit, die vom ersten Gedanken an den vierten Hund bis zu dessen Geburt vergehen sollte –, sondern schon sein ganzes Leben auf seine »Heidi« gewartet hat, meint es das Schicksal diesmal vielleicht wirklich gut mit ihm.
Willkommen, Heidi. Willkommen, Simaro Queen of Hearts.
Mein Dank gilt Silvia und Roland Adelsperger – dafür, dass sie mir meinen Herzenswunsch erfüllt und diese wunderbare, kleine Border Collie Hündin anvertraut haben – und Dirk, immer wieder Dirk.
Comments are closed.