17|07|2016 – Nova (Broadmeadows Champagne Supernova)
17|07|2016 – Nova (Broad­me­a­dows Cham­pa­gne Supernova)

Schon gewusst? Das Ende der Welt liegt versteckt im Tal der Nister im Westerwald. Gemeinsam mit Bran, Nova und ihren Familien bin ich gestern den Weltendepfad gewandert.

Wer einen Hund hat, der weiß, dass nicht alle Wege sanft und gemüt­lich sind, dass es mit­un­ter gilt, stei­le Hän­ge bezwin­gen, die kei­ne ande­re Wahl las­sen, als immer wie­der vom Weg abzu­wei­chen, die Rich­tung zu wech­seln und auf unsi­che­rem Grund nach fes­tem Halt zu suchen. Wer einen Hund hat, der weiß, dass Höhen und Tie­fen auf­ein­an­der fol­gen und dass auf man­che Hür­de, die man glück­lich genom­men hat, gleich die nächs­te folgt. Wer einen Hund hat, der scheut nicht davor zurück, sich immer wie­der nass und schmut­zig zu machen, sich, wenn es sein muss, auch ein­mal mit bei­den Bei­nen ins Was­ser zu stel­len, dem Hund vor­aus oder hin­ter­her zu hech­ten, noch einen Schritt wei­ter zu gehen – bis ans Ende der Welt. Wer einen Hund hat, der ahnt viel­leicht, dass alle Mühen zum All­tag gehö­ren – und belohnt wer­den. Weil es selbst nach dem Welt­ende noch Kuchen für alle gibt.

Das Ende der Welt – das Welt­ende – liegt ver­steckt an einer Fluss­bie­gung im Tal der Nis­ter, unweit von Alhau­sen im Wes­ter­wald. Gemein­sam mit »Bran« (Broad­me­a­dows Cloud Rider), »Nova« (Broad­me­a­dows Cham­pa­gne Super­no­va) und ihren Fami­li­en bin ich ges­tern den Welt­ende­pfad, der sich den Weg in wei­ten Tei­len mit einer Etap­pe des Wes­ter­wald­steigs teilt, gewan­dert – und gemein­sam haben wir nicht nur den einen oder ande­ren Höhen­me­ter über­wun­den, son­dern, am Welt­ende ange­kom­men, auch das Fluss­bett mit mal mehr, mal weni­ger nas­sen Füs­sen gekreuzt. Dass die bei­den Bor­der Col­lies dabei voll auf ihre Kos­ten gekom­men sind, scheint mir augen­fäl­lig – und weil glück­li­che Hun­de wohl oft­mals auch sehr müde Hun­de sind, hat man von bei­den, beim abschlie­ßen­den Kuche­nes­sen im Gar­ten der Alten Müh­le, bloß noch lei­ses Schnar­chen ver­nom­men: Gemein­sam bis ans Ende der Welt – so weit die Pfo­ten tra­gen und noch weiter.

Anne und Han­nes, Nina, Mar­kus und Max – und mei­nen bei­den Babies sowie­so: Dan­ke für den schö­nen Nachmittag!


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