Es ist dir leicht gelungen diesen Welpen im Arm zu halten, als du ihn zuletzt gesehen hast. Wenn du dich zurück erinnerst, meinst du, dass es erst gestern gewesen, kaum länger als ein paar Tage her sein kann. Dann öffnet sich die Tür und du siehst, dass der Welpe, den du hergegeben hast, längst kein Welpe mehr ist, dass er groß und stark und schön und vielleicht auch schon zu schwer geworden ist, um ihn wie damals auf dem Arm zu halten. Die Zeit, die dir gehört hat, die du geprägt hast, bringt nichts zurück. Bis du anfängst zu sprechen. Bis zwei Augen zu leuchten beginnen. Bis ihr euch erkennt – ganz gleich wie viel Zeit vergangen ist –, und aus dem großen, starken, schönen Hund wieder genau der Welpe wird, den du hergegeben hast.
Gestern habe ich mich am Rhein mit Bran (Broadmeadows Cloud Rider), Nova (Broadmeadows Champagne Supernova) und ihren Familien getroffen und einige schöne Stunden verbracht. Während ich Bran seit seinem Auszug schon zwei Mal gesehen hatte, war ich vor allen Dingen auf Nova gespannt, die ich zum ersten Mal seit der Welpenabgabe im letzten November treffen sollte: für mich als Züchter ist – neben der Entwicklung, die der Welpe genommen hat – vor allen Dingen spannend, ob er mich wiedererkennt. Nach dem gestrigen Tag kann ich sagen, dass mir Mutter und Vater begegnet sind, dass Bran durch und durch an Naboo erinnert, während mich aus Novas Augen Nell anlacht – und dass es bei beiden bloß das altbewährte Baby, Baby braucht, um den Welpen aus ihnen herauszukitzeln.
Nina, Markus, Max, Anne und Hannes – euch ein Dankeschön für die schönen Stunden. Ich glaube, auch Bran und Nova freuen sich schon auf eine Wiederholung!
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