»Eigentlich«, denke ich, und strecke mich der Länge nach auf dem gemütlichen, grünen Polster aus, »eigentlich ist Edda doch ein ziemlich schlanker Name. Ed-da – zwei Silben, eine vorne, eine hinten. Bloß vier Buchstaben – E-D-D-A –, an denen kein Gramm zu viel ist«. Oder vielmehr: war. Neuerdings spannt es zwischen den besagten vier Buchstaben nämlich, und das nicht nur ein bisschen, sondern beinahe so, als hätte man zwischen D und D noch ein weiteres, kleineres d eingezwängt. »Mag sein«, denke ich, und lasse dabei lässig eine Pfote vom Polster baumeln, »dass man mit den Jahren aus seinem Namen herauswächst und statt des schlanken einen gewichtigeren Namen braucht. Brünnhilde, vielleicht, oder Blubberella«. Und bekomme davon gleich schon wieder Hunger.
»Einmal das Wompa-Wompa-Menü zum Mitnehmen, bitte!«
Auch wenn die Föten in der fünften Trächtigkeitswoche gerade einmal fünf Zentimeter groß sind, erinnern sie doch bereits an kleine Hunde: Kopf und Rumpf können unterschieden werden, die Finger sind vollständig voneinander getrennt und auch das erste Fell hat begonnen zu sprießen. Bei der Hündin kann nun eine erste Zunahme in der Lendengegend beobachtet werden, die durch das Größenwachstum der Welpen von Woche zu Woche deutlicher ausfallen wird.
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