Man sagt, dass das Meer im Win­ter – dann, wenn vom Wind auf­ge­peitsch­te Wel­len grol­lend auf die Strän­de rol­len – sei­ne Zäh­ne zeigt. Zwei­und­vier­zig davon hören auf den Namen »Joey«. Zumin­dest soll­ten sie das, wenn der Wind rich­tig steht, und die Wor­te – viel­leicht »Hier!« oder »Bleib!« – von sel­bi­gem wei­ter­ge­tra­gen wer­den. Weil aber der Strand groß und leer ist und der Wind, wenn er vom Meer her­über weht, gar kei­nen Sinn für Wor­te hat und bloß die bes­ten Gerü­che mit sich trägt, hat man als Hund viel­leicht auch ein­mal gar kei­nen Namen. Hat man bloß Nase und Augen und Pfo­ten, die ren­nen wol­len – und Zäh­ne, um irgend­wann grin­send wis­sen zu las­sen: »Ich komm’ ja schon!«.

Gemein­sam mit sei­ner Fami­lie hat »Joey« (Broad­me­a­dows Black Dia­mond) den Jah­res­wech­sel auf Nor­der­ney ver­lebt – mein Dank, für die Ein­bli­cke ins Fami­li­en­al­bum, an Burk­hard, Susan­ne und Juli­an: Man meint fast, dabei gewe­sen zu sein.

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