Salz und Sand im Hundefell. Möwen, die vor Postkartenpanoramen kreisen. Wind, der durch die Dünen braust, die Kapuze vom Kopf fegt und unter den Mantelkragen kriecht. Unter dem Ölzeug verlieren sich die eigenen Konturen, werden eins mit dem Regen, mit dem Sturm – mit der Bucht. Die Stiefel wiegen schwer, das Bellen lockt weiter. Wolken türmen sich auf. Das Licht gewinnt. Ob unter dem Strand noch ein zweiter ist? Endloser noch, als dieser? Pfoten graben, du schaust zu.
Edda (Broadmeadows Almost Rosey) schickt Urlaubsgrüße aus Dänemark – und Nell sagt schlicht: »Das kenn’ ich doch«. Vor vier Jahren haben auch wir unseren ersten Strandurlaub mit Nell in der Jammerbucht verbracht – und so wie es aussieht, sind Mutter und Tochter sich einig: Wo es Liebe regnet, braucht niemand einen Schirm!
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