Erwartung und Innehalten, »Komm her!« und »Bleib!« – es braucht nicht viel mehr, als einen Dezembermorgen auf dem freien Feld, um zu begreifen, was Advent bedeuten will.
Während die Hunde über spärlich grüne Wiesen laufen, auf denen sich das Wasser in tiefen Pfützen staut, warte ich ungeduldig auf den ersten Schnee, den ersten Frost, der länger bleibt – und bleiben darf –, und mir die Pflicht, die Hunde drei Mal täglich baden und trocknen zu müssen, aus der Hand nimmt. Wann und ob das Wunder kommt, und ob auf das »Bleiben!« endlich jemand ruft »Komm her!«, das weiß ich nicht. Allein, ich hoffe darauf. Zuversicht gelingt den Vierbeinern besser.
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