30|11|2013 – Besuch von »Joey«, Broad­me­a­dows Black Diamond

Man denkt oft, dass das, was den eige­nen Hund aus­macht, abso­lut ein­zig­ar­tig ist, und dass die Wesens­zü­ge, die den eige­nen Hund so lie­bens­wert, so beson­ders machen, kaum zu dem gehö­ren, was ererbt ist oder einem gene­ti­schen Plan folgt. Dann klin­gelt es an der Tür und man wird eines bes­se­ren belehrt …

Der Besuch, der sich für den Sams­tag­nach­mit­tag ange­kün­digt hat­te, soll­te auf den Namen »Joey« hören. Der Hund, der gegen zehn nach drei schwanz­we­delnd durch unse­re Haus­tür spa­zier­te, tat das auch zwei­fels­oh­ne – und, sei­nen fünf Mona­ten ent­spre­chend, mal mehr und mal weni­ger gut –, den­noch woll­te bei mir der Ein­druck nicht wei­chen, dass die­ser Hund eigent­lich doch nur eine etwas klei­ne­re und, um es genau zu neh­men, etwas männ­li­che­re Ver­si­on von »Ida« war. Ob das beim nächs­ten Besuch auch noch so sein wird? Klei­ner bestimmt nicht. Aber durch und durch ein Sohn sei­ner Mutter.

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