Bevor ein Wurf geboren wird, baut man rechtzeitig die Wurfkiste auf, um der Hündin Zeit zu geben, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Leichter gesagt, als getan …
Nachdem wir Ihnen überschwänglich zum Erwerb ihrer neuen Wurfkiste gratuliert haben (sollte es sich dabei um keine Neuanschaffung handeln, beglückwünschen wir Sie stattdessen zu der Entscheidung, sich das schon wieder antun zu wollen), möchten wir Sie zunächst bitten sich zu überzeugen, dass alle Bauteile der Wurfkiste vorhanden und entsprechend ihrer Größe und Funktion um Sie herum aufgereiht sind. Nehmen Sie nun bitte das mit (A) bezeichnete Bauteil und legen es im rechten Winkel so vor sich, dass der Hund zu ihrer Linken bequem darauf Platz nehmen kann. Bitten Sie den besagten Hund danach umgehend herunter, um dem zweiten Hund Platz zu machen. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Belieben mehrmals und mit zunehmender Missstimmung.
Bevor sie vollends den Mut verlieren, machen Sie sich besser auf die Suche nach dem zuvor bereitgelegten Hammer. Diesen werden sie mit etwas Glück zwischen den Zähnen des dritten Hundes wiederfinden. Sollten Ihre Überredungskünste versagen und Ihnen der bereits erwähnte Hund das Werkzeug nicht wieder aushändigen wollen, folgen Sie dem schwanzwedelnden Dieb dreimal durch das ganze Haus. Die Werkzeugkiste, die sie dabei wiederholt passieren werden, lassen Sie bitte genauso außer Acht, wie den darin befindlichen zweiten Hammer. Haben Sie schließlich das Werkzeug und die Fassung zurückerlangt, fahren Sie unverzüglich mit dem Aufbau der Wurfkiste fort. Fügen Sie dazu nacheinander die mit (A), (B), © und (D) bezeichneten Seitenbauteile zusammen. Bitte beachten Sie, dass die Bodenplatte (E) zwingend vorher eingesetzt werden muss. Nach geglücktem Aufbau überprüfen Sie die Stabilität der Wurfkiste am besten indem Sie – und nur Sie – sich der Länge nach darin ausstrecken. Wenn Sie nun die Augen schließen möchten, tun Sie das ruhig: Sie haben es sich verdient!
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