27|09|2012 – Wake me for meals!

Warm und weich gebet­tet, alle Vie­re von sich gestreckt, rudert sie ein­la­dend mit den Hin­ter­läu­fen, ent­blößt einen Bauch, der Zuwen­dung for­dert – und ähn­lich der wip­pen­den, vier­bei­ni­gen Ges­te pen­deln die Gedan­ken des Zwei­bei­ners zwi­schen Zuver­sicht und zöger­li­chem Kat­zen­jam­mer. Zwei­fels­oh­ne: Man lässt es sich gut gehen und ver­lässt das Schlaf­zim­mer nur  – den Magen vor­an, dem tie­fen Brum­men des Kühl­schranks fol­gend – um Mahl­zei­ten zu for­dern, wo sonst nie Mahl­zei­ten waren. Gern sechs­und­zwan­zig am Tag – brü­ten macht hung­rig, mei­nen Hund und Hormone.

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