Mitt­woch­mor­gen, kurz vor sie­ben. Zu einer fes­ten Kugel zusam­men­ge­rollt döst einer von zwei Hun­den zu mei­nen Füßen. Unmit­tel­bar, und ganz im Gegen­satz zu dem Zwei­bei­ner, der mir gegen­über – wohl ange­sichts der Uhr­zeit – nicht gera­de freu­dig in sei­nen Kaf­fee hin­ein starrt, lässt der Gedan­ke an Arbeit bei dem ande­ren der bei­den Hun­de schlag­ar­tig die Augen fun­keln. Zwei­fels­oh­ne genie­ßen bei­de Hun­de die Arbeit als Besuchs- und Begleit­hund im Kin­der- und Jugend­heim – tat­säch­lich ist es aber Ida, die dar­in ihre Auf­ga­be gefun­den zu haben scheint. Wäh­rend also Ida flei­ßig ihre Taschen packt – Fut­ter, Spiel­zeug, Slip­ein­la­gen – wer­fen mein Schat­ten und ich uns in unse­re Win­ter­män­tel, um bei -12° Grad allei­ne einen Spa­zier­gang über die win­di­gen Höhen zu wagen.

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