Ida’s und meine zweite Ausstellung: Eigentlich ein Heimspiel für die On My Own’s, machten der Nachwuchs und ich uns ganz alleine auf den Weg nach Verl – Nell, kurz vor der Standhitze, musste zuhause bleiben. Das Wetter, das uns bereits die gut zweistündige Fahrt mit Regen, Wind und Schnee verhagelt hatte, schien, in Verl angekommen, auch die Richterin beeindruckt zu haben: Bei den Rüden hagelte es schlechte Bewertungen. Einige Übungsrunden später standen wir schließlich, Kopf und Hosen voll (erstgenannten voller Zuversicht, letztgenannte angefüllt mit feinster Leckerei – was auch sonst?) mit zwölf weiteren Junghündinnen im Ring. Ida zeigte sich, nachdem wir in den vergangenen Wochen einige zusätzliche Trainingseinheiten eingelegt hatten, von ihrer besten Seite: Stehen, Zähne zeigen, Laufen – einmal in die Ecke, einmal im Kreis – die verdiente, vorzügliche Bewertung sollte uns danach sicher sein. An einer Platzierung sprinteten wir, im wahrsten Sinne des Wortes, zwar knapp vorbei – ausgebremst durch unseren Vordermann geriet Ida aus dem Takt und die Konzentration ging flöten – sind aber nicht weniger glücklich und freuen uns sehr auf die kommenden Erfolge.
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